Führung
14:00
Treffpunkt vor der Kirche St. Kunibert in Zülpich-Sinzenich
Führung durch Stefanie Niers M.A., anschließend Möglichkeit zum Kaffeetrinken im Eifeler Antik Haus Café in Sinzenich
St. Kunibert in Zülpich-Sinzenich, heute eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche, lässt in ihren Mauern an manchen Stellen – besonders im Mittelschiff und im Turm der Kirche – römischen Ursprung erkennen: die bis in nachrömische Zeit erhaltenen Mauern des Wohn- und Badetraktes einer antiken villa rustica wurden beim Bau des Gotteshauses mitgenutzt.
In neun Meter Höhe erhaltene antike Mauerreste sind u.a. in der Chorbogenwand und in der westlichen Turmwand zu sehen (nur über einen Einstieg in den Turm und in den Dachboden möglich). Im Kircheninneren ist bei der letzten Restaurierung im linken Seitenschiff römisches Mauerwerk samt den Resten eines Entlastungsbogens sichtbar gelassen worden. Aber Achtung: Da die römischen Befunde im Mauerwerk des Dachgeschosses nur über Steiltreppen und Dachböden zu erreichen sind, ist die Teilnahme in diesem Kirchenbereich nur mit Einschränkungen und auf eigene Gefahr möglich. (Foto: K. Grewe)
St. Kunibert in Zülpich-Sinzenich, heute eine dreischiffige spätgotische Hallenkirche, lässt in ihren Mauern an manchen Stellen – besonders im Mittelschiff und im Turm der Kirche – römischen Ursprung erkennen: die bis in nachrömische Zeit erhaltenen Mauern des Wohn- und Badetraktes einer antiken villa rustica wurden beim Bau des Gotteshauses mitgenutzt.
In neun Meter Höhe erhaltene antike Mauerreste sind u.a. in der Chorbogenwand und in der westlichen Turmwand zu sehen (nur über einen Einstieg in den Turm und in den Dachboden möglich). Im Kircheninneren ist bei der letzten Restaurierung im linken Seitenschiff römisches Mauerwerk samt den Resten eines Entlastungsbogens sichtbar gelassen worden. Aber Achtung: Da die römischen Befunde im Mauerwerk des Dachgeschosses nur über Steiltreppen und Dachböden zu erreichen sind, ist die Teilnahme in diesem Kirchenbereich nur mit Einschränkungen und auf eigene Gefahr möglich. (Foto: K. Grewe)